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Schmerzmittel

In folgendem Gesundheitstipp erklären wir kurz die verschiedenen Schmerzmittel. Ebenfalls weisen wir auf die verschiedenen Wechselwirkungen und Nebenwirkungen hin. Denn nur, weil ein Medikament ohne Rezept erhältlich ist, bedeutet es nicht, dass es harmlos und frei von Nebenwirkungen ist.

Generell gilt bei Schmerzmitteln:

  • Falls man Schmerzmittel einnehmen muss und sich mit der Dosierung nicht sicher ist, immer den Arzt oder Apotheker nachfragen!

  • Die genaue Dosis und Dauer der Therapie einhalten!

 

Schmerzmittel werden in 3 Klassen unterteilt:

  • Zur Klasse 1 gehören Substanzen wie: Paracetamol, Aspirin, Ibuprofen, Naproxen R/, Metamizol R/ etc. Diese Wirkstoffe werden bei leichten bis mittleren Schmerzen eingesetzt und sind teilweise rezeptpflichtig (R/).

  • Zur Klasse 2 gehören die Wirkstoffe: Codein (in Kombination mit Paracetamol und Ibuprofen) und Tramadol (alleine oder in Kombination mit Paracetamol). Diese Mittel werden bei mittleren bis starken Schmerzen eingesetzt und sind alle rezeptpflichtig.

  • Zur Klasse 3 gehören die Opioide: Morphin, Fentanyl, Oxycodon etc. Diese Substanzen werden bei sehr starken Schmerzen, z.B. nach einer Operation, in der Palliativpflege oder bei Krebspatienten eingesetzt.  

 

Bei der Selbstmedikation mit Schmerzmittel ist Vorsicht geboten, denn sie können auch bestehende Infektionen (z.B. Fieber oder Blasenentzündung) verbergen, sodass sie erst später oder zu spät erkannt werden oder eine Fehldiagnose entsteht.  

 

 

Schmerzmittel Klasse 1

 

Paracetamol

 

Paracetamol ist Mittel der ersten Wahl bei Nozizeptorschmerzen, d.h. Gelenkschmerzen, Knochenschmerzen oder Schmerzen durch Hitze verursacht (z.B. Verbrennungen) und bei Schmerzen ausgelöst durch Krebs.

Paracetamol ist KEIN Mittel der ersten Wahl bei neuropathischen Schmerzen, Fibromyalgie oder Algodystrophie (komplexes, regionales Schmerzsyndrom). Paracetamol hat ebenfalls eine fiebersenkende Eigenschaft.

 

Dosierung für Erwachsene bei guter Gesundheit:

max. 4 x 1g pro Tag mit min. 4 Stunden Abstand, max. 4 Wochen lang, dann max. 2,5g - 3g/Tag.

Dosierung für Kinder:

15mg/kg/Einnahme bis zu 4x pro Tag mit min. 4 Stunden Abstand, max. 60mg/kg/Tag.

Paracetamol ist das „Beste“ und das „Schlimmste“ zugleich. Es ist ein „harmloses“ Medikament, welches bei 99% der Fälle sehr gut toleriert wird. ABER Paracetamol wird zu einem gefährlichen Mittel, wenn man sich nicht an die korrekte Dosierung hält. Deshalb ist es sehr wichtig, dass man die maximale Dosis pro Einnahme und maximale Tagesdosis nicht überschreitet.

Risikogruppen

 

Verschiedene Personengruppen müssen mit der Einnahme von Paracetamol besonders vorsichtig sein. Für die richtige Dosierung sollte man immer den Arzt oder Apotheker zu Rate ziehen.

  • Personen mit Leberproblemen (da Paracetamol in der Leber abgebaut wird)

  • Personen mit Niereninsuffizienz

  • Alkoholiker (weswegen die Leber schon vorbelastet ist)

  • Personen unter 50kg Körpergewicht

  • Kinder

  • Schwangere und Stillende

  • Ältere Personen

  • Bei Personen, die mit Sintrom®, Marcoumar® oder Marevan® behandelt werden, ist Paracetamol zwar immer noch Mittel der ersten Wahl, jedoch sollte man die Dosierung von max. 500mg 3 mal täglich nicht überschreiten. 

  • Gilbert Syndrom

 

Paracetamol und andere Medikamente

 

Paracetamol kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, deshalb sollte man beim Kauf immer auf die schon bestehende Medikation hinweisen.

Außerdem ist Paracetamol in vielen Kombipräparaten enthalten (Excedryn®, Sinutab®, Afebryl®, …)

Daher muss auch da immer auf die richtige Dosierung geachtet werden. Falls man sich nicht sicher ist, sollte man immer in der Apotheke nachfragen.

 

Beispiel einer ÜBERdosierung mit Schmerz-/ Grippemitteln, die Paracetamol enthalten:

                Sinutab®: 500mg Paracetamol/Tabl. 3x/Tag                         = 1,5g

                Afebryl®: 200mg Paracetamol/Tabl. 1 Tabl 3x/Tag             = 0,6g

                Dafalgan Forte®: 1000mg Paracetamol/Tabl. 4x/Tag         = 4,0g

                                                                                                              -------------------------

                                                                                                                              = 6,1g Paracetamol

                                                                                                                              maximale Tagesdosis um 2,1 g   überschritten!

 

Bei einer Überdosis Paracetamol wird das Gegenmittel N-Acetylcystein eingesetzt. Allerdings muss dies so schnell wie möglich verabreicht werden (8-10 Stunden danach).

6g Paracetamol täglich ist potenziell gesundheitsschädlich, ab 10g schädigt Paracetamol ernsthaft die Leber, dann sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden!

Paracetamol in der Schwangerschaft und Stillzeit

 

Paracetamol ist Mittel der 1. Wahl bei der Schmerztherapie in der Schwangerschaft und Stillzeit. Paracetamol kann die ganze Schwangerschaft über eingesetzt werden. Die maximale Dosis beträgt 3g Paracetamol pro Tag, hier gilt so wenig und so kurz wie möglich.  

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)

 

Acetylsalicylsäure (ASS/Aspirin), Ibuprofen, Naproxen, Piroxicam, Diclofenac etc. sind Schmerzmittel mit fiebersenkenden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Allerdings entwickelt ASS erst ab einer Dosierung von 3g/Tag eine entzündungshemmende Wirkung. Daher wird es eigentlich nur gegen Schmerzen und Fieber eingesetzt.

Bei diesen Wirkstoffen gilt: die kleinste Dosis so kurz wie möglich.

 

NSAR sind Mittel der zweiten Wahl bei Schmerzen und werden meist erst eingesetzt, wenn die Behandlung mit Paracetamol nicht ausreichend ist. Genau wie bei Paracetamol sind NSAR keine Mittel der ersten Wahl bei neuropathischen Schmerzen und Fibromyalgie.

!! Mehrere NSAR sollten nie kombiniert werden -> erhöhtes Risiko von Nebenwirkungen.

 

Risikogruppen

 

Verschiedene Personengruppen müssen mit der Einnahme von NSAR besonders vorsichtig sein. Für die richtige Dosierung sollte man immer den Arzt oder Apotheker zu Rate ziehen.

  • Personen mit Nierenproblemen. Generell sollte bei der Einnahme von NSAR auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden.

  • Personen mit Herz-Kreislaufproblemen wie Bluthochdruck

  • Schwangere und Stillende

  • Kinder

  • Ältere Personen

  • Personen mit Magen-Darmproblemen (Magengeschwür, Morbus Crohn, …)

  • Bei Asthma

 

NSAR und andere Medikamente

 

NSAR können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, deshalb sollte man beim Kauf immer auf die schon bestehende Medikation hinweisen. Dazu zählen vor allen Dingen Blutverdünner.

ASS findet man auch in vielen Kombipräparaten (Troc®, Perdolan Compositum®, …). Auch hier muss man deswegen immer auf die richtige Dosierung achten und sollte nie mit anderen NSAR kombiniert werden.

 

Ibuprofen und ASS

 

Viele Patienten nehmen leichte Blutverdünner mit dem Wirkstoff ASS (Cardioaspririn®, Asaflow®, …). Falls man ASS mit Ibuprofen kombinieren möchte, muss man allerdings beachten, dass Ibuprofen die blutverdünnende Wirkung von ASS reduzieren kann, wodurch ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko entsteht.  

  • Eine gelegentliche Einnahme ist kein Problem.

  • Falls Ibuprofen mehrere Tage eingenommen werden muss, sollte Ibuprofen entweder einige Stunden nach ASS oder aber mindestens 8 Stunden vorher eingenommen werden.

NSAR und die Haut

 

  • !! Bei Gürtelrose und Wasserpocken auf keinen Fall NSAR einnehmen! Weder gegen Fieber, noch gegen Schmerzen, denn die Infektion kann sich durch die Einnahme verschlimmern.

  • !! Falls NSAR lokal aufgetragen werden, sollte die behandelte Stelle nicht der Sonne ausgesetzt werden, da die Substanzen fotosensibel sind.  Vor allem bei dem Wirkstoff Ketoprofen (Fastum®Gel) ist äußerste Vorsicht geboten, da sogar 10-14 Tage nach der Behandlung eine Verbrennungen 1.-2. Grades entstehen kann.

  • !! Falls nach der Einnahme oder nach der Anwendung von NSAR (auch mehrere Tage danach) ein Hautausschlag auftritt, sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden. Hierbei kann es sich um eine allergische Reaktion, wie z.B. das Lyell oder das Stevens-Johnson Syndrom handeln.

 

NSAR zur lokalen Anwendung

 

  • Die Wirkstoffe Diclofenac und Ibuprofen sind Mittel der ersten Wahl.

  • Sollten max. 2-3 Wochen hintereinander angewendet werden und nicht auf größere Hautpartien.

  • 2 verschiedene NSAR sollten nicht kombiniert werden, auch nicht lokal und oral, hier sollte eher auf Paracetamol zurückgegriffen werden.

  • Haben weniger Nebenwirkungen, ABER bei chronischer und großflächiger Anwendung können trotzdem Nebenwirkungen entstehen, da ein Teil des Wirkstoffes immer ins Blut gelangt.

  • Nicht bei: Schwangeren, Kinder unter 12 Jahren, auf offene Hautstellen/Wunden, Personen mit einer Hypersensibilität auf NSAR oder ASS, bei Sonnenexposition.

  • Schmerzpflaster können max. 7-14 Tage angewendet werden, Ibuprofen Pflaster allerdings nur max. 5 Tage und sollten nur auf eine intakte Haut geklebt werden. Nach dem Entfernen des Pflasters soll man die betroffene Hautpartie min. 1 Tag nicht der Sonne aussetzen. Während der Stillzeit sind Pflaster OK, aber nicht auf die Brust kleben. 

NSAR in der Schwangerschaft und Stillzeit

 

Ibuprofen darf nur im 1. und 2. Trimenon der Schwangerschaft eingesetzt werden. Auch hier gilt: so wenig und so kurz wie möglich.

!!!WICHTIG!!! Im letzten Drittel der Schwangerschaft dürfen nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) NICHT mehr eingenommen werden

Metamizol

 

Metamizol ist rezeptpflichtig und wird bei mittleren Schmerzen zur akuten oder chronischen Therapie eingesetzt. Abgesehen davon hat es auch fiebersenkende und leicht entkrampfende Eigenschaften.  

Metamizol ist Mittel der dritten Wahl in der Schmerztherapie, wenn die Behandlung mit Paracetamol oder NSAR nicht ausreicht oder nicht in Frage kommt (z.B. wegen Allergie).

 

Risikogruppen

 

Verschiedene Personengruppen müssen mit der Einnahme von Metamizol besonders vorsichtig sein. Für die richtige Dosierung sollte man immer den Arzt oder Apotheker zu Rate ziehen.

  • Schwangere und Stillende (Metamizol sollte nicht mehr im 3. Trimester eingenommen werden und ist während der Stillzeit nicht geeignet)

  • Asthmatiker

  • Bei Leber- oder Niereninsuffizienz

  • Ältere Personen

Metamizol und andere Medikamente

 

Metamizol kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, deshalb sollte man beim Kauf immer auf die schon bestehende Medikation hinweisen. Dazu zählen u.a. Acetylsalicylsäure (ASS), Clozapine und Methotrexat. 

 

Nebenwirkungen

 

Leider ist auch Metamizol nicht frei von Nebenwirkungen. Falls also nach der Einnahme ein Hautausschlag auftritt, sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden. Hierbei kann es sich um eine allergische Reaktion, wie z.B. das Lyell oder das Stevens-Johnson Syndrom handeln.

Bei längerer Anwendung kann es ebenfalls zu einer schwerwiegenden Nebenwirkung kommen, der Agranulozytose. Eine schwere Störung der Blutbildung, welche auch tödliche Folgen haben kann. Bei einer längeren Therapie mit Metamizol ist daher unbedingt eine Blutbildkontrolle erforderlich.

Eine Begleiterscheinung bei der Einnahme von Metamizol ist die rötliche Verfärbung des Urins, die aber unbedenklich ist.

Schmerzmittel Klasse 2

 

Diese Substanzen sind alle rezeptpflichtig. Die Dosierung wird vom Arzt oder Apotheker festgelegt.

 

Codein

 

Codein ist eigentlich ein Hustenmittel, wird aber in Kombination mit Paracetamol oder Ibuprofen bei mittelschweren Schmerzen, z.B. nach einer Operation, eingesetzt.

Codein ist ein Morphinabkömmling und wird im Körper teilweise zu Morphin metabolisiert. Dementsprechend können auch hier die typischen Nebenwirkungen wie Verstopfung und Müdigkeit vorkommen (siehe Schmerzmittel Klasse 3). Codein sollte nicht bei Personen unter 12 Jahren verabreicht werden.

Codeinpräparate sollten immer nur so kurz wie möglich eingenommen werden, da die Suchtgefahr relativ hoch ist. Das Tückische an Paracetamol- oder Ibuprofen-Codein Kombinationen ist, dass Codein zu einer Abhängigkeit führt und somit die hohe Konzentration an Paracetamol oder Ibuprofen zu Leber- oder Nierenschäden führt.

Tramadol

Tramadol ist ein Morphinabkömmling und hat deshalb auch die gleichen Nebenwirkungen (siehe Schmerzmittel

Klasse 3). Ebenfalls ist bei dieser Substanz die Suchtgefahr erhöht.

Tramadol gibt es auch in Kombination mit Dexketoprofen oder Paracetamol. Hier muss man ebenfalls wieder mit der Dosierung aufpassen, um eine Überdosis zu vermeiden.

 

Schmerzmittel Klasse 3

 

Diese Mittel sind alle rezeptpflichtig und stehen unter dem Betäubungsmittelgesetz. Die Dosierung wird vom Arzt oder Apotheker festgelegt. Im Allgemeinen sollten die Substanzen der 3. Klasse nicht zur Behandlung von chronischen Schmerzen eingesetzt werden, da die Suchtgefahr sehr hoch ist.

Opiate sind Substanzen, die aus dem Milchsaft des Schlafmohns hergestellt werden. Darunter fallen die Stoffe Morphin und Codein.

Als Opioide bezeichnet man synthetisch hergestellte Substanzen, die eine morphinähnliche Wirkung haben. Vollsynthetische Opioide sind z.B. Fentanyl und Oxycodon, dass wohl bekannteste, halbsynthetische Opioid ist die Droge Heroin.

 

Bei den Opioiden ist die Liste der Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten lang, dazu zählen vor allem Benzodiazepine (Beruhigungsmittel) und Schlafmittel. 

 

Morphin

 

Ist Mittel der ersten Wahl bei sehr starken und akuten Schmerzen.

 

Leider gibt es eine lange Liste von Nebenwirkungen, dazu gehören u.a.:

  • Übelkeit und Brechreiz

  • Verstopfung

  • Müdigkeit und Verwirrtheit

  • Harnverhalt (Unfähigkeit die Blase ganz oder teilweise zu entleeren)

    • Die ersten 4 Nebenwirkungen treten eigentlich immer auf und sind gerade für ältere Personen problematisch.

  • Miosis (ein oder beidseitige Engstellung der Pupille)

  • Juckreiz

  • Schwitzen

Bei einer ÜBERDOSIS:

  • Atemnot bis hin zu Atemstillstand

  • Hypotonie (zu niedriger Blutdruck)

  • Bradykardie (verlangsamter Herzschlag)

                    -> Leider sterben täglich Menschen an einer Überdosis durch Opiate und Opioide.

Eines der größten Probleme von den Opiaten ist die extrem hohe Suchtgefahr. Es kann physische und psychische Beschwerden verursachen. Zusätzlich entwickelt der Patient durch längere Einnahme eine Toleranz, d.h. die Anfangsdosis reicht nach einer gewissen Zeit nicht mehr aus, um die Schmerzen zu lindern, weswegen der Körper eine höhere Dosis verlangt. Es entsteht ein Teufelskreis, man ist süchtig. 

 

Oxycodon

 

Oxycodon ist eines der stärksten Schmerzmittel. (20mg Oxycodon = 30mg Morphium)

Oxycodon wirkt im Körper ähnlich wie Morphin und hat deshalb auch die gleichen Nebenwirkungen.

 

Fentanyl

 

Fentanyl ist das stärkste Schmerzmittel. Fentanyl ist 300x stärker als Morphin. Abgesehen von den Nebenwirkungen ähnlich wie bei Morphin, können bei Fentanyl anticholinergische Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, verschwommene Sicht etc. auftreten.

 

Buprenorphin

 

Dieser Wirkstoff gehört auch zu den stärkeren Schmerzmitteln und ist 25x stärker als Morphin.

Buprenorphin wird nicht nur in der Schmerztherapie, sondern auch als Substitutionsmittel in der Drogensucht verwendet.

 

Methadon

 

Methadon zählt zu einem der bekanntesten, synthetisch hergestellten Opioiden. Es wird jedoch in der Behandlung von opioidabhängigen Patienten als Ersatzmittel eingesetzt. Methadon hat ebenso wie Morphin und Heroin eine stark schmerzmindernde Wirkung ohne starke Rauschzustände zu erzeugen.

 

Naloxon

 

Der Wirkstoff Naloxon ist ein sogenannter Opioid-Antagonist, also ein Gegenspieler von Opioiden. Es verdrängt Opioide von den Rezeptoren, wodurch die Wirkung geschwächt wird und somit auch bei einer Überdosis verabreicht wird. Dadurch findet Naloxon auch einen Platz in der Opioid-Ersatztherapie.  

 

 

Dies war eine kurze Zusammenfassung über die verschiedenen Klassen Schmerzmittel. Falls Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben können Sie uns gerne kontaktieren.  

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